Titel: Jahresrückblick 2023 – Anlauf zur Veränderung, André hört in einer Coaching-Situation einer Person zu

Jahresrückblick 2023 – Anlauf zur Veränderung

Die ersten Schritte sind getan. Ich beginne zu laufen und setze langsam zum Sprung an. So in etwa hat sich für mich das Jahr angefühlt. Und da das Ende eines Jahrs traditionell die Zeit ist zurückzuschauen, werfe ich mit diesem Jahresrückblick 2023 einen Blick zurück auf diese ersten Schritte.

Falls Du durch den #jahresrückblog23 zum ersten Mal auf meiner Seite gelandet bist:
Hi, ich bin André. Und ich blogge hier über die Themen Selbstmanagement, Zeitmanagement und Veränderung.

Eigentlich ist das ganze Leben ja eine Reise voller Veränderungen. Doch es gibt Phasen, da ändert sich mehr als zu anderen Zeiten. In meinem Leben waren das vermutlich immer die Momente, in denen sich beruflich mein Weg geändert hat. Das waren der Wechsel von der Schule in den Zivildienst und von dort in die Ausbildung. Dann der erste Job. Mein Studium parallel zur Arbeit. Meine Ausbildung und Qualifizierung zum Lean-Manager, ein Arbeitgeberwechsel.

Manchmal waren es schnelle Veränderungen, mal war es ein fließender Übergang. Oft geplant, gelegentlich auch spontan. Aber in diesem Jahr fühlt sich der Anlauf zur nächsten Veränderung besonders lang an. Zwei Zusatzausbildungen, eine eigene Website und viele interessante Begegnungen haben viel Neues gebracht und neue Möglichkeiten eröffnet.

Zu Beginn des Jahres hatte ich nur eine vage Idee davon, wohin mich diese neue Reise führen würde. Ich wusste nur, dass sich etwas ändern sollte, vielleicht sogar musste. Im Laufe der Monate hat sich diese Idee mehr und mehr zu einem Plan entwickelt, der zwar immer noch viele Fragezeichen enthält, aber trotzdem bereits deutlich aus dem Nebel hervorkommt. Mehr dazu, wie dieser Plan weitergeht, verrate ich am Ende dieses Jahresrückblicks.

Erst einmal möchte ich aber auf die besonderen Momente und Highlights im Jahr 2023 schauen. Mal waren es große Ereignisse, mal kleine Situationen. Eine bunte Mischung halt.

Change-Ausbildung

Starten möchte ich meinen Jahresrückblick mit meiner vermutlich wichtigsten Entscheidung des Jahres 2023. Sie hat mich nach Berlin geführt. Und sie war bestimmend und namensgebend für mein Motto „Anlauf zur Veränderung“.

Schon früh im Jahr war für mich klar, dass sich etwas verändern sollte. Ich war in vielerlei Hinsicht festgefahren. Doch was sich ändern sollte oder musste, wusste ich noch nicht.

Eigentlich hat sich der „Anlauf zur Veränderung“ bereits 2022 angekündigt. Auf einer Veranstaltung mit Lean-Experten in Tuttlingen hatte ich einen sehr inspirierenden Vortrag von Ilja Gee erlebt. Er ist Keynote Speaker und Autor für Veränderung, Mindset und Motivation. Außerdem ist er Change-Coach und gibt dieses Wissen auch in Ausbildungen weiter.

Vortragsredner Ilja bei einer Keynote vor einer Leinwand, auf der steht: "Jeder will Veränderung, aber niemand will sich verändern..."
Keynote von Ilja in Tuttlingen 2022

Sein damaliger Vortrag hatte mich sehr inspiriert, einmal gründlich über meine aktuelle Situation nachzudenken und zu überlegen, wie es denn weitergehen könnte. Und einige Monate später wurde ich auf Iljas Angebot einer Change-Coach-Ausbildung aufmerksam. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass das genau das war, was ich machen wollte. Aber die Beschreibung dieser Ausbildung sprach mich aus zweierlei Gründen sofort an. Die Ausbildung könnte mir bestimmt helfen, für mich selbst zu entscheiden, wie es für mich weitergehen wird. Ich würde also lernen, mich selbst zu coachen.

Auf der anderen Seite habe ich durch meinen Job als Lean-Manager schon oft Veränderungen begleitet, mitgestaltet und herbeigeführt. Und da könnte es sicherlich nicht schaden, meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet durch eine Coach-Ausbildung noch zu stärken und zu vertiefen.

Im Oktober und November war es dann so weit. In zwei Blöcken von je drei Tagen erlebte ich mit 22 weiteren TeilnehmerInnen eine unglaublich spannende und für mich sehr lehrreiche Ausbildung. Ich hatte vorher keine konkrete Vorstellung davon, was und wer mich dort erwarten würde. Ich wusste nur, dass ich lernen wollte, wie Veränderung geht, wie man persönlich mit ihr umgeht und wie man andere Menschen dabei unterstützt.

Erlebt habe ich einen sehr sympathischen und lockeren Ilja, der mit viel Humor, Anekdoten, Fachwissen und Musik („Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens ist jetzt mein ständiger Begleiter) eine abwechslungsreiche und lebendige Reise durch die Welt der Veränderung gestaltet hat. Dabei habe ich nicht nur viel über die Grundlagen des Coachings gelernt, sondern auch extrem viel über mich selbst erfahren.

Blick über die Dächer Berlins bei Sonnenaufgang. Im Zentrum der Turm des Roten Rathauses
Sonnenaufgang über Berlin – eigentlich kenne ich die Stadt nur bei Regen

Gute Glaubenssätze, schlechte Glaubenssätze

Die Ausbildung war geprägt von sehr vielen Übungen und Gesprächen unter uns Teilnehmenden über die eigenen Werte, Glaubensziele, Wünsche und Träume. Und dabei wurde es mitunter sehr persönlich und teilweise auch emotional. Diese vertrauensvollen Gespräche waren nur dank der ausnahmslos großartigen TeilnehmerInnen möglich, die ich dort kennenlernen durfte. Von der Höraktustikerin, über den Personal Fitness Coach bis zur Regisseurin waren unglaublich spannende und sympathische Menschen dabei. Und jede Person brachte ihre eigenen Erfahrungen, Denkweisen und Motivationen mit. Das machte die insgesamt sechs Tage zu einer sehr abwechslungsreichen und bereichernden Zeit.

Einige Gespräche bleiben mir vermutlich lange in Erinnerung, da sie mir besondere Aha-Momente beschert haben. Auch manche negativen Glaubenssätze, die mich in der Vergangenheit oft blockiert haben, konnten durch meine Mit-Coaches ergründet und in etwas Positives umgewandelt werden.

Einer dieser Glaubenssätze, der mich unbewusst immer mal wieder von Entscheidungen abgehalten hat oder mich in anderer Weise beeinflusst hat war: „Ich muss vorsorgen“. Dabei geht es allgemein darum, immer auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein und stets einen Plan B (oder auch C und D) in der Hinterhand zu haben.

In manchen Situationen ist das sicherlich hilfreich, z.B. wenn bei einem Vortrag die Technik ausfällt und man plötzlich ohne die so toll vorbereitete PowerPoint-Präsentation dasteht. Hinderlich wird dieser Glaubenssatz aber, wenn man eine Entscheidung nicht fällt, weil man die möglichen Folgen nicht zu einhundert Prozent abschätzen kann, dadurch keinen Plan B, C oder D entwickeln kann und diese Entscheidung dann einfach gar nicht erst trifft.

André sitzt an einem Tisch und hört konzentriert einem Coachee zu.
Während der Coaching-Ausbildung gab es immer wieder Gelegenheit, mit anderen TeilnehmerInnen in den Austausch zu gehen und sich gegenseitig zu coachen.

Einfach mal ausprobieren

Dank der Hilfe meiner Mit-Coachin Sandra (danke an dieser Stelle, falls Du das liest), konnten wir die Ursprünge dieses Glaubenssatzes aus meiner Vergangenheit hervorholen, sie beleuchten und dann Schritt für Schritt in einen positiven Glaubenssatz umwandeln. Und dieser lautet seitdem: „Einfach mal ausprobieren“. Diese drei einfachen Worte sind es, die mir jetzt dabei helfen, Entscheidungen leichter zu treffen, unbeeinflusst von negativen Gedanken oder Sorgen. Und sie werden in den nächsten Monaten dafür sorgen, ganz neue Wege zu beschreiten.

Und auch ich durfte durch meine Rolle als Coach der einen oder dem anderen Mitlernenden helfen, neue Wege zu entdecken und dabei unterstützen, mitunter zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. Das waren besondere Momente. Und diese Momente bestärken mich darin, dass ich bei anderen Menschen etwas positives bewegen kann und dass mein Coaching etwas ist, von dem sie profitieren können. 

André hält stolz sein Change-Coach Zertifikat in der Hand, neben im der Trainier Ilja
Die feierliche Übergabe des Change-Coach Zertifikats

Berlin liegt in Asien

Nebenbei war die Reise nicht nur auf der Kompetenz-Ebene ein absoluter Gewinn, sondern auch kulinarisch. Ich habe noch nie innerhalb so kurzer Zeit so viele unterschiedliche asiatische Küchen ausprobiert und neue Gerichte entdeckt. Da blieb gar keine Gelegenheit mehr, um auch mal eine typische Berliner Currywurst zu essen.

Ein koreanischer Hot Pot mit verschiedenem Gemüse und Fleisch, als Topping ein Spiegelei, serviert mit zwei Dips auf einem dunklen Holztisch.
Ein koreanischer Hot Pot – ein Bild wie aus einem Food-Magazin

Ich will bloggen

Die Tatsache, dass Du diesen Beitrag jetzt hier lesen kannst, ist das Ergebnis eines mehrmonatigen Prozesses. Wochen, in denen ich eine neue Welt betreten habe und unglaublich viel darüber gelernt habe, wie das Internet funktioniert.

Ich habe Spaß daran, anderen Menschen Wissen zu vermitteln. Das hatte ich schon früh während meiner Zeit als technischer Assistent im Labor. Meist war ich es, der neue Kolleginnen und Kollegen eingearbeitet hat. Und wenn es um Excel-Probleme ging, war ich der erste, der um Rat gefragt wurde (noch heute habe ich den Ruf eines „Excel-Experten“, was, wie ich finde, total übertrieben ist. So viel weiß ich gar nicht).

Später nach meiner Ausbildung zum Lean-Spezialisten habe ich mein Wissen in Schulungen und Trainings weitergegeben. Auch wenn ich ein ziemlich introvertierter Mensch bin, mag ich es, vor Leuten zu referieren, Zusammenhänge zu erklären und auch mal mit dem ein oder anderen Spiel zu begeistern.

Dabei komme ich mit den Menschen bisher immer persönlich in Kontakt, sei es am Arbeitsplatz, in einem Meetingraum oder auch mal online in Webinaren und Webkonferenzen. Und ich kenne die Personen meist schon vorher. Jetzt möchte ich mein Wissen und meine Erfahrungen aber auch online präsentieren. Und das ist etwas völlig anderes. Dort sind es anonyme Menschen, die den Weg zu mir finden würden.

Wer will das lesen?

Und interessiert das überhaupt jemanden, was ich im Internet schreibe? Schließlich gibt es dort sowieso schon alles und es wurde schon über alle Themen geschrieben. Glücklicherweise bin ich bei meinen ersten Recherchen zum Thema Bloggen schnell auf Judith Peters aufmerksam geworden, die mit ihrem Claim „Blog like nobody`s reading“ dieses Problem schnell gelöst hat. Denn in erster Linie schreibe ich hier in meinem Blog das auf, was mich interessiert und worüber ich mir Gedanken mache. (Übrigens hat Judith mit ihrer Aktion #jahresrückblog23 auch den Anstoß für den Jahresrückblick gegeben, den Du jetzt gerade liest)

Wenn es dann in der Welt da draußen auch noch andere Menschen gibt, die meine Beiträge interessant und hilfreich finden, dann ist das natürlich schön. Und natürlich habe ich das beim Schreiben auch immer im Hinterkopf.

Die Menschen gehen meist mit einer Fragestellung ins Internet und suchen dort nach Lösungen und Antworten. Und vielleicht würden sie dann auch bei mir fündig werden.

Doch was für Fragen haben diese mir unbekannten Personen? Noch weiß ich es nicht genau. Denn dafür haben mich bisher zu wenige Menschen entdeckt und zu wenig Feedback gegeben. Aber das wird sich sicherlich noch ändern. Und im nächsten Jahresrückblick habe ich dann bestimmt schon ein klareres Bild davon, wer mich und meine Website besucht.

Abenteuer eigene Webseite

Wenn man sein Wissen im Internet weitergeben will, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Social Media oder eine eigene Website. Da ich kein großer Social Media-Fan bin und das Medium auch sehr vergänglich ist, fiel die Wahl sehr schnell auf einen Blog. In meinem allerersten Blogbeitrag auf meiner Website habe ich noch viel ausführlicher erklärt, warum ich einen eigenen Blog für genau das richtige Medium für mich halte.

Einer der wichtigsten Gründe ist sicherlich die eigene Kontrolle darüber, was ich veröffentliche. Ohne von den Algorithmen der Zuckerbergs und Musks dieser Welt abhängig zu sein. Und natürlich die Langlebigkeit eines eigenen Blogs. Ein Post bei Facebook, LinkedIn, Instagram & Co ist nach kurzer Zeit nicht mehr im Fokus und für niemanden mehr sichtbar und interessant. Auf meiner eigenen Seite hingegen kann man meine Beiträge auch nach Jahren noch finden und lesen.

Wie fängt man eigentlich an?

Die Entscheidung für einen eigenen Blog war also schnell getroffen. Die Umsetzung hingegen war leichter gesagt als getan. Ich wusste zwar vorher schon, dass es sowas wie WordPress gibt, aber wie ich das Ganze in die Tat umsetzen sollte, wusste ich nicht.

Also habe ich viel gegoogelt und alle möglichen Informationen gesammelt. Blogs mit Anleitungen gelesen, einen WordPress Online-Kurs gemacht und dann einfach angefangen. Erst habe ich lokal auf meinem Rechner eine kleine Übungsseite erstellt und erst einmal alles mögliche versucht. Ich bin generell offen, neue Dinge auszuprobieren. Und ich habe mich mit sehr vielen Fragen und Themen beschäftigt.

  • Sind Blogs noch zeitgemäß?
  • Wie funktioniert WordPress?
  • Welchen Webhoster soll ich nehmen?
  • Welche Plugins sind nötig?
  • Datenschutz, Impressum, Analytics-Tool und das ganze organisatorische Gedöns drumerhum

Damit habe ich mich dann einige Wochen beschäftigt. Und bevor die Website überhaupt fertig und online war, hatte ich bereits als Test vier Blogbeiträge geschrieben, um erst einmal zu schauen, ob ich das überhaupt kann. Und auch wenn diese Beiträge in ihrer Erstellung sehr mühsam waren, bin ich zu dem Entschluss gekommen: Ja, das können die Leute ruhig lesen.

Zusammen startet es sich leichter

Durch Zufall bin ich dann auf LinkedIn auf eine Lerngruppe gestoßen, deren Initiator zur gleichen Zeit mit einem Blogprojekt starten wollte. Dadurch bin ich auch auf die Seite Peerfinder aufmerksam geworden. Es ist eine Plattform, auf der sich Menschen zum gemeinsamen Lernen zusammenschließen können und dann über ein konkretes Thema austauschen. Schnell hat sich dort eine Bloglerngruppe gegründet und seitdem tauschen wir uns in einer kleinen Runde von Anfängern regelmäßig über das Erstellen eines Blogs aus. Und es ist beruhigend, wenn man dann bei den Treffen hört, das andere genau die gleichen Herausforderungen und Probleme mit der Technik oder dem Schreiben haben.

3…2…1…online

Am 16. August habe ich dann den Schritt gewagt und nach zwei Monaten des Übens und Ausprobierens meine Seite online gestellt. Ein spannender Moment. Und kaum 5 Monate später hat sich auf meinem Blog schon einiges an Content angesammelt. Mehr dazu gibt es im Kapitel „Mein Jahr in Zahlen“ zu lesen.

Screenshots von Andrés Website
So habe ich vor fünf Monaten angefangen

SEO lernen…und es dann doch (fast) ignorieren

Auch wenn es eigentlich genauso in das vorherige Kapitel passt, widme ich dem Thema SEO ein eigenes Kapitel. Warum? Weil es mich am Anfang sehr blockiert hat. SEO steht für Search Engine Optimization und ist ein Sammelbegriff für alle technischen und inhaltlichen Aspekte, die die Sichtbarkeit von Blogbeiträgen und Websites positiv beeinflussen. Und das sind ganz schön viele.

Auch wenn ich gesagt habe, dass ich den Blog in erster Linie für mich selbst schreibe, will ich natürlich trotzdem, dass andere Menschen ihn besuchen und meine Beiträge lesen. Sonst hätte ich das auch alles in ein Notizbuch schreiben können. Und deshalb habe ich mich schon bei der Planung meines Blogs und meiner Website viele Gedanken darüber gemacht, wie ich möglichst gut im Internet gefunden werde. Was soll ich in meinen Beiträgen schreiben? Wie formuliere ich Überschriften und Metabeschreibungen so, dass Google es mag? Welche Plugins oder anderen technischen Tools brauche ich?

Diese ganzen Gedanken haben mich zwischenzeitlich stark von meinem eigentlichen Vorhaben abgelenkt, nämlich interessante Beiträge zu schreiben. Deswegen wollte ich mein bisheriges Halbwissen zum Thema SEO einmal gründlich erweitern, um dann zu wissen, was man tun muss und worauf man getrost verzichten kann. Danach schreibt es sich bestimmt besser, so meine Vermutung.

Mein erster VHS-Kurs

Also habe ich den ersten VHS-Kurs meines Lebens besucht: „Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Anfänger“. Und glücklicherweise war der Kursleiter Tom mit seiner ruhigen und fachkundigen Art in der Lage, das Mysterium Suchmaschine verständlich zu erklären und mir die ‚Angst‘ davor zu nehmen. Neben ein paar wenigen technischen Dingen, die man beachten sollte (Überschriftenstruktur, nur ein Keyword verwenden, Metabeschreibung) war ein Tipp besonders wichtig. Und dieser zog sich auch wie ein roter Faden durch den Kurstag: SCHREIB DEN BESTEN CONTENT FÜR DEINE LESER.

Eine Wandbemalung im Düsseldorfer Hauptbahnhof. Eine lächelnde Sonne, darunter ein Löwe, der Rheinturm mit Gesicht und einem Tablett Altbier in der Hand, daneben eine Kirche, ebenfalls mit Gesicht.
Der VHS-Kurs führte mich ins benachbarte Düsseldorf

Qualität ist alles

Vor einigen Jahren war es noch deutlich wichtiger, sich mit der Funktionsweise von Suchmaschinen auseinanderzusetzen und das Ranking in den Suchergebnissen durch bestimmte Tricks und Kniffe noch oben zu treiben. Diese gibt es zwar heute auch noch. Doch die Technik ist mittlerweile so gut, dass Google den Inhalt von Texten und Bildern so gut erkennen und bewerten kann, dass es ‚nur‘ noch wichtig ist, wertvollen Inhalt zu erzeugen. Je mehr Wert ein Beitrag für den Lesenden hat, um so höher erscheint man in den Suchergebnissen.

Also lasse ich mich durch SEO nicht mehr verunsichern. Mein einziges Kriterium für einen Beitrag ist seitdem: Liefert mein Text einen Mehrwert? Ja? Dann veröffentliche ich ihn. 


Jetzt auch mit Zertifikat – Fachkraft für Zeitmanagement und Selbstorganisation

Seit mittlerweile 14 Jahren bin ich als Lean-Manager tätig. In dieser Zeit habe ich mich intensiv damit beschäftigt, in Produktionsumgebungen und administrativen Bereichen Prozesse und Abläufe zu analysieren und zusammen mit den Beteiligten zu verbessern. Als Nebenschauplatz habe ich dabei auch immer wieder mal KollegInnen gecoacht und beraten, wenn es um deren persönliche Optimierung ging. Denn Unternehmensprozesse funktionieren immer nur so gut wie die Menschen, die sie ausführen.

In diesen Jahren habe ich mich immer wieder in Kursen fortgebildet, Bücher gelesen und Dinge selbst ausprobiert und angewendet. Ich habe Schulungen gehalten zum optimalen Umgang mit Outlook, zur Arbeitsplatzorganisation im Büro und auf dem Computer und wie man Meetings effizient gestaltet. Ich habe KollegInnen gecoacht, um herausfordernde Projekte zum Erfolg zu bringen oder Veränderungen umzusetzen. Und nach dieser langen Zeit kann ich mich durchaus als Spezialist für Zeitmanagement und Selbstorganisation bezeichnen. Nur schriftlich wurde mir das bisher nicht bestätigt.

Also habe ich in diesem Jahr eine offizielle Fortbildung zur Fachkraft für Zeitmanagement und Selbstorganisation absolviert und mit einem IHK-Zertifikat abgeschlossen. Es war eine gute Gelegenheit, Themen wieder aufzufrischen und auch neue Aspekte zu erlernen, die ich sowohl bei mir als auch schon bei anderen Menschen zum Einsatz bringen konnte. So hat sich meine Kompetenzkarte um ein Thema erweitert.

Zertifikat "Fachkraft für Selbst- und Zeitmanagement (IHK)". Der Lehrgang wurde am 02. Juli 2023 von André Bosse mit Auszeichnung erfolgreich absolviert.
Mein Zertifikat „Fachkraft für Zeit- und Selbstmanagement“

Sketchnoting oder die Kunst, meine Notizen leserlich zu machen

Häh, was habe ich denn da vor einer Woche in mein Notizbuch geschrieben? Das habe ich mich schon häufiger gefragt, wenn ich mir nach einiger Zeit noch einmal meine Notizen angeschaut habe, und ich sie nicht mehr entziffern konnte. Dagegen wollte ich im Jahr 2023 unbedingt etwas unternehmen.

Visualisieren macht Spaß

Ich konnte mich schon immer für Landkarten, Infografiken, Erklärbilder und alles begeistern, was in grafischer Form Informationen vermittelt. Ich liebe Atlanten und manchmal bin ich auch einfach auf Google Maps unterwegs und schaue mir die Welt an.

Symbole, Zeichen, Pfeile und Kreise machen es oft so viel einfacher, Dinge zu erklären und Sachverhalte darzustellen.

Daher versuche ich auch in meinen Schulungen und Trainings immer, bei Präsentationen und auf Flipcharts mehr mit Bildern als mit Worten Zusammenhänge zu verdeutlichen. Das hat allerdings in der Vergangenheit oft nur so semi-gut funktioniert.

Meine Texte waren meist unleserlich und meine Symbole musste ich immer beschriften, damit sie überhaupt jemand erkannt hat. Deswegen habe ich schon vor einigen Jahren einen mehrtägigen Lehrgang zum Thema „Kreatives Visualisieren“ besucht, um meine Flipcharts lebendiger zu gestalten. Mit meinen Visualisierungen bin ich seitdem sehr zufrieden…und den Teilnehmern gefällt es auch.

Was auf einem großen Flipchart funktioniert, muss aber nicht auch auf dem Notizblock hilfreich sein und gut aussehen. Auch wenn ich schon viel über die visuelle Strukturierung wusste, war es in diesem Jahr also Zeit, auch das Erstellen meiner Notizen mal auf ein neues Level zu heben.

Ein Flipchart mit der Überschrift "Spielregeln". Darunter verschiedene Symbole (unter anderem ein durchgestrichener Laptop und Telefon, eine Kaffeetasse, ein Wecker)
Meine bildliche Darstellung der Spielregeln während meiner Workshops und Schulungen

Sketchnoting-Workshop

Also habe ich die Möglichkeit genutzt, in einem Bildungsurlaub alle wichtigen Grundlagen zum Thema Sketchnoting zu lernen. In einem hervorragenden Kurs der wunderbaren Viktoria Cvetkovic konnte ich zunächst einmal einen meiner Glaubenssätze über Bord schmeißen: ich kann nicht zeichnen. Ich kann es zwar tatsächlich nicht. Aber für das Sketchnoting ist das völlig egal. Sehr beruhigend.

Es geht vielmehr darum, Informationen so aufzuarbeiten und zu Papier (oder Tablet) zu bringen, dass sie optisch eine sinnvolle Struktur bekommen und man sie auch nach mehreren Wochen und Jahren noch entziffern und verstehen kann. Und eins ist dabei besonders wichtig: nur ich muss es lesen und verstehen können. Denn Sketchnotes sind in erster Linie für einen selbst.

Und nach drei Tagen kreativer Arbeit, dem Ausprobieren verschiedener visueller Elemente und dem Verbessern der eigenen Handschrift kann ich für mich sagen: es hat sich gelohnt. Die Arbeit in der kleinen Gruppe war sehr spannend. Es war interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Teilnehmenden an die Aufgaben herangegangen sind und welche Ergebnisse dabei entstanden sind. Es hat viel Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Ich kann Viktoria und ihre Kurse uneingeschränkt empfehlen.

Schreibtisch mit zahlreichen beschrifteten Haftnotizen, im Hintergrund ein Monitor mit laufendem Webmeeting
Im Sketchnotes-Workshop wurde auch über das Thema visuelle Struktur gesprochen

Sketchnoting Goes Digital

Während ich im Kurs noch analog mit Stiften und Papier gearbeitet habe, habe ich mir ein halbes Jahr später ein Tablet zugelegt. Dadurch ergaben sich für mich noch einmal völlig neue und andere Möglichkeiten.

Auf dem Blatt Papier ist alles, was man schreibt, endgültig. Digital ergeben sich aber noch viel mehr Möglichkeiten. Ich liebe es, Gezeichnetes und Geschriebenes noch einmal verschieben zu können, die Größe oder Farbe zu ändern und verschiedene Kompositionen auszuprobieren. Das Tablet ist seitdem mein liebstes Werkzeug geworden. Aktuell nutze ich für meine Notizen die App Notability.

Andrés Change-Coach-Zertifikat. Daneben ein Tablet mit einer Skizze. Überschrift: "Change – die 6 Stufen des Erfolgs"
Viel Input während der Change-Coach Ausbildung, den ich mit 30 Seiten Sketchnotes für mich zusammengefasst habe.

Deutschland ist schön – Von oben und überhaupt

Beim Durchscrollen im Fotoalbum meines Handys habe ich festgestellt, dass ich ganz schön viel rumgekommen bin in diesem Jahr. Neben meiner Reise nach Berlin zur Coaching-Ausbildung haben meine Frau und ich unsere freie Zeit genutzt, um uns einige andere interessante Orte anzuschauen. Und ich stelle mal wieder fest: Deutschland ist schön. Man muss nicht unbedingt um die ganze Welt reisen, um aufregende Orte zu entdecken.

Im Ruhrgebiet ist der Landschaftspark Nord in Duisburg auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier kann man erleben, wie eine alte Industrieanlage von der Natur langsam zurückerobert wird, teilweise eine andere Nutzung erfährt oder einfach als Denkmal bestehen bleibt. Und wer sich das Ganze gerne von oben anschauen möchte, und keine Höhenangst hat (meine ist zum Glück nicht ganz so groß, so dass ich den Aufstieg gewagt habe), kann aus 70 Metern Höhe den Blick über das Ruhrgebiet schweifen lassen.

André auf dem Industriedenkmal eines Hochofens. Er hält sich krampfhaft an einem Geländer fest. Im Hintergrund überwucherte Industrieanlagen und ein Schornstein.
Der höchste von mir erklommene Turm in diesem Jahr – der Hochofen 5 in Duisburg (70 Meter)

Unseren Haupturlaub haben wir zum ersten Mal an der Ostsee verbracht. Die Nordseeküste kennen wir mittlerweile auswändig.
Auf dem Weg dorthin haben wir zunächst aber einen Zwischenstopp in Goslar am Harz eingelegt und im Jagdzimmer eines historischen Hofes übernachtet. Und auch hier ging es hoch hinaus.

Blick von einem Kirchturm über die Dächer von Goslar, im Hintergrund die Ausläufer des Harzes
Blick aus 52 Meter Höhe von der Marktkirche über die Dächer der Stadt Goslar

Rügen hat sich im September von seiner besten Seite gezeigt. Nicht zu heiß mit blauem Himmel und grüner Landschaft. Auf die Mücken hätte ich allerdings verzichten können. Deren Spuren waren noch zwei Wochen später zu sehen. Und auch hier waren wir wieder in die Höhe gestiegen und im Baumwipfelpfad 40 Meter über dem Boden unterwegs.

Rügen von oben, Küstenlinie und Wälder
Rügen aus 40 Metern Höhe

Zwischenstopp auf der Rückreise war meine Lieblingsstadt Hamburg. Fast jedes Jahr sind wir für ein paar Tage dort, genießen die Elbe, die Alster und den Trubel. Auch das Shopping darf nicht fehlen. Und seit einigen Jahren steht die Elbphilharmonie fest auf dem Programm. Und die Aussichtsplattform brachte uns auch wieder dazu, uns nach oben zu begeben und die Aussicht zu genießen.

Selfie von André von der Aussichtsplattform der Elbphilharmonie. Im Hintergrund die Elbe und die Landungsbrücken.
Diesmal sind es 37 Meter über dem Boden – in meiner Lieblingsstadt

Einmal Prinz Harry treffen

Ein Hauch von Olympia wehte in diesem Jahr durch Düsseldorf. Die von Prinz Harry vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Invictus Games, die Spiele der Kriegsversehrten, fanden diesmal in Deutschland statt. Die Neugierde trieb uns deshalb auf das Veranstaltungsgelände im und am Stadion. Meine Frau und ich gehörten zu den sehr wenigen Zivilisten ohne Uniform, die an diesem Tag dort anzutreffen waren. Und wir erlebten dort begeisterte Zuschauer und ehrgeizige SportlerInnen, die trotz ihrer körperlichen Einschränkungen ihr Bestes gaben. Und wir sahen unser allererstes Rollstuhlrugby-Spiel. Ein sehr schneller und durchaus ruppiger Sport.

Prinz Harry ist uns an diesem Tag übrigens nicht begegnet.

Blick von der Tribüne auf das Spielfeld eines Rollstuhlrugby-Spiels. Die Spieler sind für die Nationalhymne aufgereiht in der Mitte des Spielfeldes.
Kurz vor dem Beginn des Rollstuhlrugby-Spiels.

Feedback tut gut

„Ich habe schon viele Schulungen besucht, aber Dein Training ist das einzige, was mir dauerhaft in Erinnerung geblieben ist.“ Das sagte mir neulich ein Kollege in der Firma. Das sind die Situationen, in denen ich merke, dass ich etwas bewegen kann. Dass ich mein Wissen an andere weitergeben kann, von dem andere profitieren können.

„Schau mal, ich mach das immer noch so, wie Du es mir geraten hast“, erklärte mir eine Kollegin voller Stolz, als sie mir nach einem gemeinsamen Meeting auf ihrem Laptop ihr Dokumentenablagesystem zeigte. Ich hatte ihr vor mehr als zwei Jahren geholfen, Ordnung in ihre Dateien zu bringen, da sie immer wieder vergeblich nach Dokumenten oder E-Mails gesucht hatte.

Diese Feedback hilft mir dabei, mein (zum Glück nur leicht ausgeprägtes) Hochstapler-Syndrom zu bekämpfen. Bei diesem nicht sehr schmeichelhaft klingenden Phänomen (auch als Impostor-Syndrom bekannt) unterschätzen Menschen, die bei einem Thema oder einer Fähigkeit sehr kompetent sind, ihre Leistungen und ihr Wissen und sind oft von Selbstzweifeln geplagt. Und manchmal ertappe ich mich dabei, dass ich mich unwohl fühle, wenn mich jemand als Fachmann oder Spezialist bezeichnet.

Deswegen gehören kleine Momente wie diese auch in meinen Jahresrückblick. Menschen, die mir zeigen, dass ich ihnen als Spezialist geholfen habe. Dass meine Anwesenheit einen Unterschied gemacht hat und sich Dinge in eine Richtung entwickelt haben, die ohne meine Mitarbeit so nicht zustande gekommen wären.


Mein Jahr 2023 in Zahlen

Wie fasst man ein abgelaufenes Jahr in Zahlen zusammen? Ich zähle einfach mal ein wenig durch.

Erhaltene Zertifikate
Veröffentlichte Blogbeiträge
Geschriebene Wörter
Nervenaufreibende Fahrten mit der Deutschen Bahn
Bestiegene Türme und Aussichtsplattformen

Ich bin schon auf die Zahlen des nächsten Jahresrückblicks gespannt und darauf, wie sich meine Website und mein Blog weiter entwickeln werden und welche Reisen und Turmbesteigungen ich im kommenden Jahr absolvieren werde.

Mein bisher meist gelesener Beitrag in 2023

Titelbild: Ein eigener Blog? Warum ich hier schreibe

„Ein eigener Blog trotz Social Media?“
Mein erster Blogbeitrag auf meiner ersten eigenen Website – natürlich ist das für mich ein ganz besonderer Beitrag. Darin erkläre ich, warum ich mit dem Bloggen begonnen habe, was mich lange davon abgehalten hat und was ich mir mit diesem Blog vorgenommen habe. Es ist nicht nur der bisher meistgelesene Beitrag, sondern auch einer meiner liebsten.

Mein längster Beitrag in 2023

Warum Vorsätze so oft scheitern – Glaubenssätze als Schlüssel zum Erfolg

„Warum Vorsätze so oft scheitern“
Mein Blog ist noch sehr jung, und ich mache mir viele Gedanken darüber, wie es im nächsten Jahr weitergeht. Dazu gehören auch Pläne und Vorsätze. Dabei kam mir die Idee, einmal tiefer in das Thema Vorsätze einzutauchen. Ich beleuchte die Ursachen, warum Vorsätze oft scheitern, und ich gebe Tipps für mehr Nachhaltigkeit. Damit ist der Beitrag (abgesehen von diesem Jahresrückblick) zu meinem bisher längsten Beitrag geworden.

Mein Lieblingsbeitrag in 2023

Titelbild: Die 12 häufigsten Ausreden für schlechtes Zeitmanagement und wie wir sie überwinden

„Die 12 häufigsten Ausreden für schlechtes Zeitmanagement“
Es gibt Sätze, die höre ich bei meiner Arbeit immer wieder. Und diese Aussagen und Floskeln haben mich dazu bewogen, die Themen Zeit- und Selbstmanagement zu meinem Schwerpunkt auf meinem Blog zu machen.
In diesem Beitrag habe ich meine Top-12 Ausreden zusammengestellt und erklärt, wie man sie überwindet. Und da dieser Beitrag sehr viel mit meinen Erfahrungen und Erlebnissen verknüpft ist, gehört er zusammen mit den beiden oben genannten Beiträgen zu meinen Lieblingstexten.


Ausblick auf 2024 – Mehr Zeit für mich und meine Projekte

Und wie geht es jetzt weiter? Diese Frage habe ich mir im Laufe des Jahres immer wieder gestellt. Und jedes Mal, wenn ich über eine Antwort nachgedacht habe, kam mir eine weitere Idee, die das Puzzle meines Plans mehr und mehr vervollständigt hat. Noch ist das Puzzle nicht komplett, aber das Motiv ist schon deutlich erkennbar.

Ich möchte anderen Menschen dabei helfen, sich selbst besser zu organisieren, ihre Zeit effizienter zu gestalten und sie aktiv durch diese Veränderung zu begleiten. Und um das tun zu können, brauche ich Zeit. Daher habe ich mich dazu entschlossen, weniger in meinem Hauptjob zu arbeiten. Dadurch kann ich mich mehr auf dieses Vorhaben konzentrieren und daran arbeiten, diese Idee in die Tat umzusetzen. Konkret sind das vor Allem die folgenden Themen:

  • Ich will sichtbarer werden
    Ich möchte mit Menschen arbeiten. Also ist es wichtig, auch mich als Mensch zu präsentieren und mich nicht nur hinter Blogbeiträgen zu verstecken. Momentan findet man auf meiner Webseite nämlich nur ein einziges Bild von mir (abgesehen von den Bildern in diesem Beitrag). Doch das soll sich ändern. Also begebe ich mich jetzt auf die Suche nach einer/m guten Fotograf/in, die mir das Unbehagen der Sichtbarkeit nimmt und Bilder entstehen lässt, bei denen ich mich wohlfühle und die meine Website beleben.
  • Mein Newsletter darf ruhig gelesen werden
    Ich schreibe meinen Newsletter momentan für eine Hand voll Menschen. Das darf sich ruhig ändern und mehr werden. Dafür werde ich noch einiges tun müssen.
    Meinen ersten Meilenstein werde ich dann feiern, wenn die Anzahl meiner Newsletter-AbonnentInnen bis zum Ende des kommenden Jahres dreistellig wird. Und wenn du meinen Newsletter direkt abonnierst, schaffe ich mein Ziel vielleicht sogar schneller: Hier geht es zur Anmeldung. Ich werde darin nicht nur informieren, wenn ich wieder einen neuen Beitrag veröffentlicht habe, sondern auch über meine nächsten Schritte und Angebote schreiben.
  • Mein eigenes Coaching-Programm
    Wie kann ich meine Hilfe zu mehr Selbstmanagement und Veränderung anbieten? Wer ist meine Zielgruppe? Was braucht sie genau? Das alles sind Fragen, die ich in den kommenden Monaten klären werde. Und aus den entsprechenden Antworten werde ich dann das richtige Angebot und Programm konzipieren.
    Falls Du mir dabei helfen möchtest, schreib mir doch gerne mal eine E-Mail. Erzähle mir, wie du auf mich aufmerksam geworden bist. welche Beiträge hast du hilfreich gefunden? welchen Herausforderungen begegnest du im Zusammenhang mit deinem persönlichen Selbstmanagement? Und was möchtest du verändern?

Zusammenfassend stelle ich das kommende Jahr unter das Motto: HEY, DA BIN ICH. Sichtbar werden, positionieren und meine Expertise anbieten.

Ich würde mich freuen, wenn du mich auf meiner weiteren Reise begleitest. Denn sie lebt vom Feedback meiner LeserInnen, den Klickzahlen, den Kommentaren, den E-Mails, der Vernetzung auf Social Media (Instagram, LinkedIn, Pinterest) und vielem anderen mehr.

Und Danke und Respekt dafür, dass du diesen Jahresrückblick bis zum Ende gelesen hast. Und falls Du Lust bekommen hast, noch ein wenig auf meiner Website zu stöbern und mehr über das Thema Selbstmanagement zu erfahren, dann empfehle ich dir die folgenden beiden Artikel:

Effektives Zeitmanagement – der ultimative Leitfaden für Einsteiger
Wie Du Zeitdiebe effektiv bekämpfst

Titelfoto von Jeremy Lapak auf Unsplash

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24 Kommentare zu „Jahresrückblick 2023 – Anlauf zur Veränderung“

  1. Hallo André,

    vielen Dank für deinen Besuch auf meinem Blog 🙂
    Du hattest ja wirklich ein spannendes 2023. Da ist viel an Entwicklung passiert und neue Wege breiten sich vor dir aus. Loslaufen und schauen was passiert … klingt für jemanden, der die Beständigkeit sehr mag und sehr gut strukturiert ist höchstwahrscheinlich ‚wackelig‘. Ich weiß wovon ich rede.
    Heute ist mein Coaching-Business im 8. Jahr und dieser Schritt war das Beste was ich je getan habe 🙂 Ich habe es keinen Tag bereut.
    Bevor ich gestartet bin fing ich an, einen Blog zu schreiben … ich hatte das große Bedürfnis, der Welt etwas mitzuteilen und so fing alles an.

    Viel Erfolg, Freude und Spannung bei allem was du angehen magst!

    Alles Gute & Herzliche Grüße
    Sandra

  2. Wow, Bravo André, toll geschrieben. Du hast einen super Start hingelegt. Kaum zu glauben, dass Du gerade erst begonnen hast mit dem Bloggen. Deine Webseite ist frisch und klar.
    Wir sind auch total gern an der Ostsee.
    Viel Erfolg in TCS von Judith und frohes Bloggen.

  3. Lieber André,
    ein spannender Jahresrückblick und bei einigen Themen konnte ich mich selbst wiederfinden. Webseite, Blog, Zertifikate und das manchmal anstrengende Thema Glaubenssätze. Viel Freude, Erfolg und Leichtigkeit bei deinem Weg in die Sichtbarkeit. Kassia L. Hill

  4. Lieber André, schön Rückblick und ein ereignisreiches Jahr. Ich wünsche dir, dass du viel Spaß bei der Umsetzung deiner Projekte hast und gut vorankommst. Alles liebe Alessa

  5. Hallo André,

    gern habe ich Deinen Jahresrückblick gelesen.
    Auch ich war im November in Berlin zu einer Ausbildung (Lego Serious Play-Facilitatorin; Baustufe 3) ; wer weiß, vielleicht hätten wir uns da sogar treffen können.
    Glückwunsch zum Start ins Bloggerleben! Ich habe mich mal direkt in die Reihe Deiner Newsletter-Abonnierenden eingetragen.

    LG aus Limburg
    Manuela

  6. Lieber Andrè, vielen Dank für deinen Jahresrückblick und ja, er ist ganz schön lang. Du hast ihn aber so wundervoll geschrieben, dass ich gar nicht aufhören konnte zu lesen. Wir reisen auch sehr gern und lernen Land und Leute kennen. Deutschland hat definitiv sehr schöne Ecken, sodass man nicht unbedingt ins Ausland muss. Rügen ist sehr, sehr schön und Hamburg natürlich auch (ich wohne nur 10 min von HH entfernt). Dein Jahr in Zahlen finde ich auch sehr spannend und freue mich auf die Zahlen 2024. Liebe Grüße Dörte

  7. Lieber André,
    ich habe deinen Jahresrückblick sehr gerne gelesen. Er ist toll geschrieben! Als du von deiner Coaching-Ausbildung geschrieben hast, musste ich an meine denke, zwar in einem anderen Bereich, aber ich empfand es auch als unglaublich wertvolle Erfahrung für das persönliche Wachstum. Gerade wenn so viele unterschiedliche Menschen zusammenkommen, kann so viel Tolles entstehen.
    Und bei deinem Glaubenssatz „Ich muss vorsorgen“ musste ich schmunzeln. Da fühlte ich mich ertappt. Den kenne ich nur zu gut. Super schön, dass du ihn für dich auflösen konntest!

    Ich wünsche dir für dieses Jahr, dass du deine Ziele erreichst. Dass du sichtbarer wirst und noch mehr Menschen mit deiner Tätigkeit unterstützen kannst 🙂

    Liebe Grüße
    Sabrina

    1. Hallo Sabrina,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Ja, ich habe mittlerweile festgestellt, dass wohl viele Menschen diesen Glaubenssatz mit sich tragen. Dabei ist es so viel angenehmer, einfach mal zu machen…ohne doppelten Boden.

      Viele Grüße
      André

  8. Was für ein Jahr. Du hast eine ganze Menge angepackt und gemeistert. Dein Ziel für 2024, selbst mehr im Fokus zu stehen, kann ich als Fotografin nur unterstützen. Gerade im Bereich Coaching möchte ich doch mehr über die Person erfahren, mit der ich zusammenarbeite.

    Gute Bilder machen es Deinen Interessenten leichter, eine Verbindung zu Dir aufzubauen.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg beim Umsetzen Deiner Ziele in 2024. Liebe Grüße Sandra

    1. Hallo Sandra,

      du hast natürlich recht. Bilder machen sehr viel aus. Man ist sich dessen meist gar nicht bewusst. Erst, wenn es dann um die eigene Präsenz geht und man sich damit aktiv beschäftigt, wird es deutlich.
      Die Bilder werden auf jeden Fall noch kommen. Das ist das nächste Ziel, welches ich angehen werde.

      Viele Grüße
      André

  9. Hallo Andre,
    dein Thema ist spannend und trifft sich super mit deinem Thema. Wow, welch ein Jahr 2023 du gemeistert hast. Gleich zwei Zertifikate erarbeitet und deine eigene Webseite gelauncht. Ich weiß noch, wie es mir in 2017 ging. Die Frage „Soll ich oder soll ich doch lieber nicht auf den Veröffentlichen-Button klicken?“ hat mir mindestens ein graues Haar verschafft.
    Deine Seite ist sehr schön geworden und vor allem lehrreich. Ich komme auf jeden Fall wieder. 😉

    Alles Liebe und Gute für 2024.

    Kerstin

    1. Hallo Kerstin,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Ja, der erste Klick auf ‚Veröffentlichen‘ war schon etwas komisch. Aber das hat sich sehr schnell gelegt. Graue Haare hat es mir zum Glück nicht bereitet :-).

      Ich würde mich freuen, wenn Du wieder mal vorbeischaust. Wenn Du magst, kannst Du ja meinen Newsletter abonnieren.

      Viele Grüße
      André

    1. Hallo Anke,
      ich freue mich, dass Dir mein Jahresrückblick gefallen hat.

      Gerne kannst Du meinen Newsletter abonnieren. Dann wirst Du automatisch über neue Beiträge informiert und erhältst auch immer mal wieder Inspiration zum Thema Selbstmanagement.

  10. Lieber André, Glückwunsch zu deinem Jahresrückblog. Schön zu lesen, wie du deine persönliche innere Reise mit deinen Schritten in die Sichtbarkeit verbindest und mich bzw. deine Leser*innen daran teilhaben lässt. Besonders bin ich bei deinem Glaubenssatz „Ich muss vorsorgen“ mitgegangen. Das kommt mir doch bekannt vor. Ich wünsche dir Mut und Vertrauen, deinem Ruf zu folgen, auch wenn du nicht auf alle Eventualitäten vorbereitet bist. Mein Leitspruch ist dann: Gib deinem Leben die Chance, gut zu sein… Weiterhin viel Freude beim Bloggen, Coachen und allem, was dir am Herzen liegt.

  11. Hallo lieber André,
    Was für ein Jahr voller Lernen, Erkenntnisse, Coachings und Abschlüsse da hinter dir liegt! Sehr schön zu lesen und sehr beeindruckend.
    Toll fand ich auch zu lesen, dass du hemmende Glaubenssätze in hilfreiche Glaubenssätze umwandeln konntest. 👍
    Ich wünsche dir für das neue Jahr, dass sich ganz viel im Hinblick auf die Sichtbarkeit verändert und du deine Ziele mit Leichtigkeit erreichst.
    Liebe Grüße
    Janina

  12. Toller Blogartikel! Ich bin wirklich begeistert, was du dieses Jahr so alles erlebt und vor allem, was du auf die Beine gestellt hast. Das ist wirklich beeindruckend! Das dich die Change Coach Ausbildung so sehr begeistert kann ich absolut verstehen – ich war dabei. Und inzwischen bedaure ich sehr, dass wir während dieser sechs Tage so selten im Austausch miteinander waren. Gut, dass wir uns gegenseitig fest im Auge behalten!
    Bis ganz bald!

    1. Vielen Dank für Dein Feedback, liebe Melanie.

      Leider waren die sechs Tage tatsächlich zu wenig Zeit, um uns auszutauschen. Aber wir werden uns auf jeden Fall gegenseitig weiter verfolgen. Und ich halte die Augen auf, wenn Dein Jahresrückblick auch das Licht der Welt erblickt. 😉

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