Partys sind eigentlich nicht so mein Ding. Aber das hier will ich auf jeden Fall feiern. Nämlich den ersten Geburtstag meines Blogs. Und wie kann man diesen Geburtstag besser feiern als mit einem Blogbeitrag.
Deswegen schaue ich in diesem Beitrag auf mein erstes Jahr als Blogger zurück und ziehe ein erstes Zwischenfazit: Was habe ich in diesem Jahr gelernt? Worüber habe ich geschrieben? Was waren die beliebtesten Blogbeiträge? Und wie geht es hier weiter?
Warum habe ich mit dem Bloggen angefangen?
Ich hatte schon länger die Idee, meine Erfahrungen und Gedanken zu den Themen Zeitmanagement, Selbstorganisation, Prozessoptimierung und Veränderung aufzuschreiben. Einfach, weil ich Freude daran habe, andere Menschen zu inspirieren, ihnen mein Wissen weiterzugeben und sie zu unterstützen.
Auch ich schaue häufig im Internet nach Informationen, wenn ich etwas nicht weiß oder etwas dazulernen möchte. Und dann freue ich mich, wenn ich auf einen Blog stoße, der genau das beantwortet, was ich gesucht habe.
Und es sind meist die kleinen Blogs, die ich schätze. Sie sind persönlicher als die großen Seiten und Blogs, denen man oft ansieht, dass Beiträge nur geschrieben werden, um den Traffic auf der eigenen Website zu erhöhen. Darum klingen viele Artikel zu bestimmten Themen auch auf jeder Website mehr oder weniger gleich.
Ich hoffe, dass ich es etwas anders mache und mit meinen Artikeln einen Mehrwert liefern kann, den man sonst nirgendwo liest. Oder der einfach anders oder besonders ist.
Ein anderer Grund, warum ich mit dem Bloggen angefangen habe, war meine damalige Abneigung gegen Social Media. In meinem ersten Blogbeitrag kannst du noch einmal auf meine genauen Beweggründe zurückblicken, und auch lesen wie alles angefangen hat:
Ein eigener Blog trotz Social Media?
Mittlerweile habe ich mich übrigens mit Social Media mehr angefreundet.
Worum ging es bisher meistens in meinem Blog?
Der Schwerpunkt meiner Artikel ist ganz klar das Zeitmanagement. Darum sollte es von Anfang an gehen. Und mittlerweile sind dazu auch eine ganze Menge Artikel entstanden.
Meine bisher meistgelesenen Beiträge drehen sich genau darum. Und sie zeigen ganz schön, was alles zum Zeitmanagement gehören kann.
PLATZ 1
PLATZ 2
PLATZ 3
Ein paar Zahlen zu meinem Blog
Ich liebe Statistiken. Deshalb gibt es auch zu meinem Blog ein paar Zahlen.
Was habe ich gelernt?
Seitdem ich meine Website und den Blog betreibe, habe ich viel gelernt. Nicht nur wie man im Internet ein eigenes Zuhause erstellt, sondern auch in Bezug auf das Schreiben.
Seit der Schulzeit, die bereits einige Jahrzehnte zurückliegt, habe ich nicht mehr so lange Texte geschrieben.
Und auch wenn ich mittlerweile schon sehr viele Beiträge verfasst habe, ist es mir immer noch nicht so richtig gelungen, eine Schreibroutine zu etablieren. Ich veröffentliche sehr unregelmäßig, und das Schreiben fällt mir immer noch schwer. Auch wenn ich eine interessante Idee für einen Beitrag habe, ist es doch manchmal eine Herausforderung, aus dieser Idee einen guten Text zu erstellen.
Aber ich bleibe dran. Denn nur wenn man schreibt, kann man auch besser werden.
Neben dem eigentlichen Schreiben müssen vor dem Veröffentlichen auch noch andere Dinge berücksichtigt werden. So muss zum Beispiel ein Titelbild erstellt, ein wenig Suchmaschinenoptimierung betrieben, Einstellungen im Content Management System (hier: WordPress) vorgenommen, interne Verlinkungen eingepflegt, der Beitrag bei Google indexiert werden und noch viele andere Dinge.
Als Coach für Zeitmanagement war das eine schöne Gelegenheit, einen neu erlernten Prozess kontinuierlich zu verbessern und daran zu arbeiten, ihn immer einfacher zu gestalten. Dabei ist eine Checkliste für mich von unschätzbarem Wert.
Wie geht es weiter?
Das erste Jahr ist rum und die zweite Schreibsaison steht an.
Meine Ideenliste ist gut gefüllt. Ob aber aus jeder dieser Ideen auch ein Artikel entstehen wird, weiß ich nicht.
Was ich aber weiß ist, dass ich zukünftig auch kürzere Beiträge schreiben möchte. Denn bisher habe ich überwiegend lange Wissensartikel geschrieben. Denn viele ‚Fachleute‘ empfehlen genau das: längere Artikel, da sie gut für die Sichtbarkeit sind. Und darauf habe ich vielleicht zu oft gehört.
Daher habe ich mir vorgenommen, auch mal kürzere Beiträge zu verfassen, die weniger nur reine Wissensartikel sind, sondern auch mal hinter meine Kulissen blicken lassen oder die meine Meinung zu verschiedenen Themen, Büchern und aktuellen Themen beinhalten.
So viel zu meinem Plan. In einem Jahr werde ich dann wieder ein Zwischenfazit ziehen und schauen, was daraus geworden ist.
Jetzt bist du gefragt!
Worüber soll ich zukünftig schreiben? Hast du einen Wunsch oder gibt es ein Thema, das dich besonders interessiert? Dann kommentiere gerne einfach unter diesem Beitrag.
Ich freue mich auf dein Feedback.
Titelbild von Isabella Fischer auf Unsplash