Zeitmanagement lernen – so funktioniert es wirklich

Zeitmanagement klingt in der Theorie ganz einfach. Es gibt viele simple Methoden, deren Konzepte leicht zu verstehen sind und deren Anwendung keine große Hürde darstellen. Zahlreiche Bücher erklären, wie gutes Selbstmanagement funktioniert und wie man Zeitmanagement lernen kann.
Trotzdem fällt es vielen schwer, ihre Zeit richtig zu planen, Prioritäten zu setzen, ihren Tag sinnvoll zu strukturieren und produktiv zu arbeiten. 

Woran liegt das?

Es ist nicht das fehlende Wissen über die Methoden und Techniken. Oft scheitert es stattdessen an der Umsetzung im Alltag, dem Auseinandersetzen mit sich selbst und der Konsequenz, Routinen aufrechtzuerhalten.

In diesem Artikel zeige ich dir, warum ein Zeitmanagement Coaching der ideale Weg ist, worauf es wirklich ankommt und wie auch du ein funktionierendes persönliche Zeitmanagement entwickeln kannst.

Das Wissen ist überall

Zeitmanagement ist ein großes Thema geworden. Kein Wunder, denn die Anforderungen an uns steigen ständig. Alles muss schnell gehen und sofort erledigt werden.

In den gesellschaftlichen Debatten wird über New Work, die 4-Tage-Woche und Work-Life-Balance diskutiert. Und dabei geht es dann oft auch um Produktivität, Effizienz und Zeitmanagement.

Nicht überraschend also, dass es hierzu immer mehr Bücher, Ratgeber, Apps, Blogbeiträge (wie diesen hier) und Seminare gibt, die sich mit diesen Themen beschäftigen. Darin erfährst du dann, welche Zeitmanagement-Methoden es gibt und wie sie dich produktiver machen können.

Eisenhower-Matrix, Kanban, Pareto-Prinzip, Timeboxing, Eat the Frog, … all das hast du sicher schon mal gehört. Und sie funktionieren auch – zumindest in der Theorie.

Doch in der Praxis sieht es dann oft ganz anders aus. Dann kollidieren diese Methoden mit der eigenen Realität. Irgendwie passt diese eine Technik, die man in diesem Zeitmanagement-Seminar gelernt hat, dann doch nicht zum eigenen Arbeitsalltag. Und schon legt man die Methode gedanklich wieder zu den Akten und arbeitet so weiter wie bisher. 

Was also tun? 

Zeitmanagement lernen und Zeitmanagement anwenden sind zwei unterschiedliche Fähigkeiten. Lernen kann man es meist allein, mit einem guten Buch oder auch zusammen mit anderen in einem Seminar. Doch wenn man das Buch zur Seite legt oder vom Seminar zurück zu Hause ist, steht man plötzlich ohne Unterstützung da. Dabei ist es besonders in der Anfangsphase der Umsetzung des Erlernten wichtig, jemanden an der Seite zu haben. Und dafür eignet sich ein Coach oder eine Coachin besonders gut.

Darum ist ein Coach wichtig

Wir kennen es alle aus dem Sport. Jede Sportlerin und jedes Team wird von einem Coach oder einer Coachin unterstützt. Sie lehren, beobachten und geben Ratschläge. Sie üben Kritik, geben Feedback und sind Ansprechperson bei allen Belangen des Sports.

Und genau das braucht es auch bei der Etablierung eines effizienten Selbstmanagements. Die Zeitmanagement-Methoden richtig anzuwenden ist wie das Trainieren eines Muskels. 

Ein Zeitmanagement Coach hilft dir, deine Ziele klar zu definieren und effiziente Methoden zu finden, um deine Aufgaben zu bewältigen. Stell dir vor, du hast jemanden an deiner Seite, der dir zeigt, wie du deine Aufgaben effektiv strukturierst, Prioritäten setzt und mehr Kontrolle über deine Zeit gewinnst. Der dich motiviert, wenn es mal nicht so gut läuft. Oder der dir Alternativen aufzeigt, auf die du allein vielleicht nicht kommen würdest.

Beim Zeitmanagement Coaching ist es wie beim Sport: Mit Anleitung geht es einfacher und nachhaltiger
Ein guter Coach zeigt dir, wie es geht, korrigiert dich bei Bedarf und motiviert dich

Was macht einen guten Zeitmanagement Coach aus?

Ein guter Coach ist mehr als nur ein Lehrer. Es ist vielmehr eine Person, die dich über längere Zeit begleitet, unterstützt, zuhört, Ratschläge gibt, lobt und motiviert. Du solltest dir also bei der Wahl dieser Person genug Zeit nehmen. Denn die richtige Person zu finden, kann entscheidend für deinen Erfolg sein. Aber woran erkennt man einen guten Zeitmanagement Coach?

Erfahrung und Qualifikation:
Ein guter Coach sollte natürlich über die entsprechende Erfahrung und Qualifikationen im Bereich Zeitmanagement und Coaching verfügen. Ein Blick auf den Lebenslauf, Aus- und Weiterbildungen und die berufliche Erfahrung gibt dir einen ersten Eindruck vom Coach oder der Coachin.
Strukturiertes Vorgehen:
Jedes Coaching sollte einem grundlegenden Muster und Vorgehen folgen. Es ist also kein planloses Drauflos-Beraten, sondern eine strukturierte Abfolge von Schritten wie Bestandsaufnahme, Zieldefinition und Fahrplanerstellung. Achte darauf, dass dieses Vorgehen bei dem Coach deiner Wahl klar kommuniziert wird.
Individuelle Ansätze:
Jeder Mensch ist anders, und ein guter Coach passt seine Methoden an deine individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen an, anstatt eine Standardlösung anzubieten.
Kommunikationsfähigkeit:
Ein geübter Coach kommuniziert klar und verständlich. Er kann komplexe Konzepte einfach erklären und gibt dir das Gefühl, jederzeit unterstützt zu werden.
Empathie und Wertschätzung:
Ein guter Coach versteht deine Situation und zeigt Empathie. Er hört dir aufmerksam zu und berücksichtigt deine persönlichen Umstände.
Ein guter Coach an deiner Seite beim Zeitmanagement Coaching brauchst du einen zuverlässigen Partner an deiner Seite
Ein guter Coach geht auf dich ein und führt dich durch deine Entwicklung

Wie finde ich den richtigen Zeitmanagement Coach?

Im vorherigen Kapitel hast du bereits erfahren, was einen guten Coach ausmacht. Diese Qualitäten sollten sich auch im Auftritt des Coaches widerspiegeln. 

Da deine Suche vermutlich im Internet beginnt, liefern die Webseite des Coaches sowie die Social Media-Auftritte erste Hinweise auf dessen Erfahrung, Qualifikation und Vorgehensweise.

Nichts geht jedoch über ein persönliches Gespräch. Viele Coaches bieten ein unverbindliches Erstgespräch an. Nutze diese Gelegenheit auf jeden Fall, um herauszufinden, ob die Chemie zwischen euch stimmt und ob der Coach deine Bedürfnisse versteht.

Du kannst es dem Coach dabei einfacher machen, indem du dir vorher schon überlegst, was nach dem Coaching anders sein soll oder welche Ziele du konkret erreichen möchtest.

So läuft ein Zeitmanagement Coaching ab

Ein Coaching besteht grundsätzlich aus drei Phasen: der Bestandsaufnahme, der Festlegung der Maßnahmen und der Umsetzung. Im Detail ist es natürlich komplexer und umfangreicher. Hier zeige ich dir, was zum richtigen Zeitmanagement Coaching gehört.

1. Bestandsaufnahme

Eine typisches Zeitmanagement Coaching beginnt mit einer Bestandsaufnahme deiner aktuellen Situation. Du bringst mit Hilfe deines Coaches deine Herausforderungen in den richtigen Kontext. Es ist für dich eine erste Orientierungsphase für alles das, was im Verlauf des Coachings relevant sein wird. 

Das Besondere beim Zeitmanagement Coaching ist, dass es dabei meist nicht nur um deine berufliche Tätigkeit geht, sondern um alle Lebensbereiche. Auch geht es um dich als Person, welche Werte du lebst und welche Glaubenssätze dein Leben bestimmen.

Verschiedene tiefergehende Analysen ergeben dann ein klares Bild deiner Work-Life-Balance. Du weißt, wo deine Zeitfresser liegen und auf welchen Bereichen der Fokus liegen soll. 

Gemeinsam mit dem Coach vereinbarst du dann die Ziele eurer Zusammenarbeit.

2. Festlegung der Maßnahmen

Meist ergeben sich bereits in der ersten Phase die ersten Maßnahmen zur Gestaltung deines persönlichen Zeitmanagements.
Dein Coach wird dir Tipps und Ratschläge geben, welche Zeitmanagement-Methoden für dich geeignet sind und wie du sie am besten anwendest.

3. Umsetzung

Durch die genaue Betrachtung deiner Situation und die Festlegung der Maßnahmen ergibt sich ein klarer Fahrplan, was du wann und wie umsetzt. Der Coach begleitet dich bei der Umsetzung, achtet darauf, dass du keine wichtigen Schritte vergisst, macht dich auf Fehler aufmerksam und motiviert dich, wenn du mal nicht weiterkommst. 

Warum nicht einfach ein Zeitmanagement-Seminar besuchen?

Im Vergleich zu einem Zeitmanagement-Seminar oder dem Lesen eines Ratgebers ist das Zeitmanagement Coaching nicht nach ein paar Tagen vorbei.

Ein Zeitmanagement Coaching benötigt Zeit: Zeit für die eigentlichen Coaching-Sitzungen, aber auch für die Phasen dazwischen. Denn die Analyse deiner Ausgangssituation und persönlichen Situation, die Anwendung der verschiedenen Methoden und das Umsetzen der gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen brauchen Zeit. Und die kann sehr individuell sein. Mal dauert es wenige Wochen, manchmal sind es mehrere Monate. Das Gute ist: meist bemerkt man bereits nach wenigen Sitzungen spürbare Verbesserungen.

Entscheidend ist, dass du die erlernten Techniken konsequent anwendest und regelmäßig reflektierst. Ein guter Coach begleitet dich dabei, Routinen zu entwickeln, die nachhaltig wirken. Dies bedeutet, dass du langfristig von den erlernten Strategien profitierst und nicht in alte Muster zurückfällst.

Mache den nächsten Schritt

Wenn du bis hierher gelesen hast, bist du bereit, dein Zeitmanagement auf das nächste Level zu bringen. Du weißt jetzt, was entscheidend für ein erfolgreiches Selbstmanagement ist und was einen guten Coach ausmacht.

Vielleicht ist mein Angebot genau das Richtige für dich. Lass es uns gemeinsam herausfinden und buche ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir. Gemeinsam schauen wir, ob die Chemie zwischen uns stimmt und ob du deine aktuellen Herausforderungen mit meiner Begleitung angehen möchtest. Folge mir auch auf Social-Media-Kanäle oder abonniere meinen Newsletter, um regelmäßig Tipps und Inspirationen rund um das Thema Zeitmanagement und Selbstorganisation zu erhalten.

Starte jetzt mit deinem persönlichen Zeitmanagement Coaching.

Fotos: Unsplash.com, Canva

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